Bargeld wandert st\u00e4ndig von einer Person zur n\u00e4chsten. So liegt der Verdacht nahe, dass sich dabei Bakterien ansammeln. Deshalb wird Geld von vielen Menschen als unhygienisch empfunden. Aber befinden sich auf Geld wirklich mehr Bakterien als auf Kredit- und EC-Karten oder als auf dem noch moderneren Zahlungsmittel, dem Smartphone? Das HTK Hygiene Technologie Kompetenzzentrum wollte es wissen, und hat in der Bamberger Innenstadt von Passanten Proben von ihren Zahlungsmitteln genommen.<\/p>\n
Nach Analyse der mikrobiologischen Proben wird klar: \u201eKlein-\u201c Geld stinkt doch nicht so sehr\u2026 Die Auswertung hat ergeben, dass auf dem Smartphone in den meisten F\u00e4llen die Bakterienzahl am h\u00f6chsten war. In nur halb so vielen F\u00e4llen war das bei den EC-Karten der Fall und sie belegen damit Platz zwei. Somit ist der Sieger das Mu\u0308nzgeld und gar nicht so unhygienisch wie allgemein empfunden.<\/p>\n
Wir weisen ausdru\u0308cklich darauf hin, dass es nicht ungew\u00f6hnlich ist, Bakterien auf Zahlungsmitteln zu finden und diese Tatsache absolut unbedenklich ist. Daher ist eine regelm\u00e4\u00dfige Desinfektion der Zahlungsmittel nicht n\u00f6tig, aber besonders hygienebewussten Menschen k\u00f6nnen natu\u0308rlich trotzdem geeignete und zugelassene Produkten zur Desinfektion nutzen.<\/p>\n<\/div>