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]]>Während viele Masken, die nach FFP-2-Standard zertifiziert sind, häufig einen hohen Atemwiderstand aufweisen, ist die Luftzufuhr mit der RespiRaptor-Maske von MPV MEDICAL dank des dünnen Materials erheblich einfacher.
Die Nanofiltermembran filtert kleinste Partikel, erschwert aber das Atmen nicht. Die Falttechnik der Maske sowie die einfache Option, die Schlaufen der Maske hinter dem Kopf zu befestigen, sorgen für hohen Tragekomfort.
Eine wissenschaftliche Studie zeigte außerdem, dass das Material der Maske desinfizierbar ist. Die Studie finden Sie hier.
Die Maske wurde durch die Expert:innen des Htk unter die Lupe genommen und konnte in den Kategorien Design, Relevanz, Funktionalität und Innovationsgrad überzeugen. Die Expert:innen stammen aus den Fachbereichen Mikrobiologie, Technologie und Hygiene.
Durch das innovative Material haben die Anwender:innen ein angenehmes Tragegefühl und können sich trotzdem auf die Filterqualität eines FFP2-Standards verlassen. Damit wird die Maske insbesondere im Gesundheitswesen häufig und gerne getragen.
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]]>Der Beitrag Hygienemanagement für Arztpraxen verschiedener Fachrichtungen erschien zuerst auf hygiene-tk.de.
]]>Checkliste zur Selbstüberprüfung | Erstbegehung zur Analyse der IST-Situation | Beratung hinsichtlich des Hygienemanagements und Erstellung Musterhygieneplan
Leitlinien und Gesetze für aktuelle Hygienestandards ändern sich stetig. Diese immer im Blick zu haben und deren Einhaltung regelmäßig zu überprüfen ist zeitaufwändig und komplex. Die ärztlichen Praxiszentren der Sozialstiftung Bamberg haben deswegen das HTK mit dem Hygienemanagement und der Betreuung rund um das Thema Hygiene und Infektionsschutz beauftragt.
Zu den ärztlichen Praxiszentren zählen mehr als 15 Praxen in und um Bamberg und es gehört somit zu einem der wichtigsten Gesundheitsversorger in der Region. Durch die vielfältigen Fachrichtungen über Urologie, Gastroenterologie bis hin zur klassischen Allgemeinmedizin bringen die Praxen sehr unterschiedliche Hygieneanforderungen mit sich
Allen Praxen hat das Expertenteam vom HTK vorab eine Checkliste zur Selbstüberprüfung der geltenden Richtlinien ausgehändigt. Im Rahmen einer Erstbegehung haben wir anschließend die IST-Situation des Hygienemanagements der jeweiligen Praxen erhoben und darauf basierend praxisspezifisch Verbesserungspotentiale in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden entwickelt.
„Das HTK agiert in unseren Praxen als kompetenter Ansprechpartner für alle Belange im Bereich Hygiene. Die wertschätzende und lösungsorientierte Zusammenarbeit gibt nicht nur unseren Patient:innen Sicherheit, sondern auch unseren Mitarbeitenden.“
Das HTK legt dabei großen Wert auf eine lösungsorientierte Umsetzung von Leitlinien in den Praxisalltag, der für alle Mitarbeitenden nachvollziehbar und durchführbar ist. Zusätzlich haben wir in dem Projekt ein modular aufgebauten Musterhygieneplan entwickelt, der entsprechend der Anforderungen der verschiedenen Fachgebiete angepasst wurde.
Das HTK agiert seitdem als ständiger Ansprechpartner für die Praxen hinsichtlich aktueller Hygienethemen und steht den Mitarbeitenden auch bei kurzfristigen Anfragen zur Verfügung. Zusätzlich unterstützt das HTK bei Personalschulungen und -weiterbildungen und berät bei allen hygienerelevanten Produkten.
Checkliste
zur Selbstüberprüfung des praxisinternen Hygienemanagements
Ständiger Ansprechpartner
Für weiterführende Fragen und regelmäßigen Austausch
Erstbegehung
zur Erhebung des Status Quo und Kennenlernen der Räumlichkeiten und Team
Checkliste
zur Selbstüberprüfung des praxisinternen Hygienemanagements
Erstbegehung
zur Erhebung des Status Quo und Kennenlernen der Räumlichkeiten und Team
Ständiger Ansprechpartner
Für weiterführende Fragen und regelmäßigen Austausch
Dr. Frank Wolschendorf
Projektleitung – Mikrobiologe, Hygienebeauftragter
+49 951 503 12293
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]]>Der Beitrag Hygienekonzept für den Bamberger Basketball-Bundesligisten erschien zuerst auf hygiene-tk.de.
]]>Covid-19 Hygienekonzept | Lüftungskonzept basierend auf Luftanalyse | Regelmäßige Updates entsprechend Gesetzeslage
Die Covid-19 Pandemie hat die Organisatoren von Großveranstaltungen vor riesige Herausforderungen gestellt. Eine davon ist das seit Pandemiebeginn gesetzlich vorgeschriebenes Hygienekonzept, um bei Veranstaltungen Besucher:innen zu schützen.
Doch was muss alles in einem solchen Hygienekonzept festgeschrieben werden? Wie kann ich meinen Gästen eine sichere Veranstaltung bieten? Mit diesen Fragen kam der Basketballverein Brose Bamberg 2020 auf das HTK zu.
Um ein umfassendes Hygienekonzept für die Veranstaltung mit bis zu 6.000 Zuschauer:innen zu entwickeln, hat das HTK den Ablauf aller relevanten Prozesse von vorne bis hinten mit dem Auftraggeber durchgespielt und analysiert.
Wie viele Tickets dürfen verkauft werden? Wie wird die Anreise der Gäste geregelt? Wie kann das gastronomische Angebot realisiert werden? Dies sind alles Fragen, die sich ein Veranstalter in Pandemiezeiten stellen muss. Hierbei stand das HTK als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung und entwickelte mit dem Veranstalter ein ganzheitliches Konzept.
„Das HTK stand uns von der ersten Minute mit Rat und Tat zur Seite und hat uns stets professionell beraten und unterstützt. Die Zusammenarbeit mit einem Bamberger Unternehmen war aufgrund der kurzen Kommunikationswege, der Treffen vor Ort sowie der Betreuung vor, während und nach der Erstellung des Konzepts optimal. Aufgrund der fachlichen Kompetenz und eines breit aufgestellten Teams werden wir uns auch in Zukunft für das HTK entscheiden.“
Der Fokus des Hygienekonzepts lag auf dem Belüftungskonzept. Dazu wurde in der Brose Arena eine Luftanalyse durchgeführt, um die Anreicherung und Verteilung von Aerosolen zu ermitteln. Neben der Testung vor Ort wurden ebenfalls Simulationsberechnungen vorgenommen, um daraus ableitend das Expositionsrisiko für die Besucher*innen so gering wie möglich zu halten.
Die Gesetzeslage bezüglich der Hygienemaßnahmen ändert sich laufend. Um auf Änderungen unverzüglich reagieren zu können, hat das HTK die aktuellen Leitlinien tagesaktuell im Blick und nimmt bei Änderungsbedarf direkt Kontakt mit dem Kunden auf – so wurde auch das Hygienekonzept für die BROSE Arena mehrfach aktualisiert und angepasst. Durch die konnte ein sehr breit aufgestelltes und den jeweiligen Gegebenheiten entsprechendes Hygienekonzept entwickelt werden.
Hygienebegehung
Wie sind die räumlichen Voraussetzungen?
Regelmäßige Updates
Anpassungen entsprechend der Gesetzesänderungen
Individuelles Hygienekonzept
Basierend auf den Räumlichkeiten und dem Lüftungsgutachten
Hygienebegehung
Wie sind die räumlichen Voraussetzungen?
Individuelles Hygienekonzept
Basierend auf den Räumlichkeiten und dem Lüftungsgutachten
Regelmäßige Updates
Anpassungen entsprechend der Gesetzesänderungen
Dr. Frank Wolschendorf
Projektleitung – Mikrobiologe, Hygienebeauftragter
+49 951 503 12293
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]]>Der Beitrag Qualifizierte Krankenhausreinigung: Zertifikatslehrgang „Vorarbeiter*in Hauswirtschaft erschien zuerst auf hygiene-tk.de.
]]>Maßgeschneidertes Lehrgangskonzept | Kooperation mit Handwerkskammer | Qualifizierung und Sichtbarkeit für die Reinigung
Im Gesundheitswesen steht die Patientenversorgung immer im Vordergrund. Hintergrundprozesse wie die hygienische Reinigung stehen dabei selten im Fokus, doch auch diese Prozesse sind essenziell für eine funktionierende Gesundheitsversorgung.
Der Kunde in diesem Projekt war die Servicegesellschaft Sozialstiftung Bamberg, die ihre internen Prozesse optimierten. Dazu gehörte auch eine Neuorganisation der Mitarbeitenden in der Hauswirtschaft und des Reinigungsdienstes. Im Rahmen dieses Veränderungsprozesses wurde die neue Führungsposition eines Vorarbeiters eingeführt. Damit die neue Aufgabe gelingt, wurde das HTK mit dem Pilotprojekt einer Qualifizierung dieser Mitarbeitenden beauftragt.
Um den Kundenanforderungen gerecht zu werden, wurde in vorbereitenden Workshops in Kooperation mit dem Auftraggeber erarbeitet, über welche Kenntnisse und Kompetenzen die Vorarbeiter*innen nach Abschluss des Lehrgangs verfügen sollten.
Das umfangreiche Lehrgangskonzept beinhaltete neben fachlichen Themengebieten zur Krankenhausreinigung und Infektionsprävention auch persönliche Themenbereiche wie Kommunikation als Führungskraft und die innerbetriebliche Arbeitsorganisation.
Neben hausspezifischen Richtlinien lag der inhaltliche Anspruch auf der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, wie der DIN-Norm zur Krankenhausreinigung, welche im Jahr 2021 veröffentlich wurde.
Das interdisziplinäre Expertenteam des HTK erstellte dabei die Lehrgangsinhalte entsprechend dem aktuellen Standard. Die Expert:innen des Geschäftsbereichs Training und Qualifizierung stellten zudem sicher, dass die Konzeption und Durchführung des Lehrgangs auf zeitgemäßen Methoden des Lehrens und Lernen basierten.
„Insgesamt führte die Zusammenarbeit zu einer nachhaltigen positiven Entwicklung des Geschäftsbereichs. Das HTK zeigte viel Verständnis für unsere Anforderungen und die Anliegen der Mitarbeiter*innen im Geschäftsbereich Hauswirtschaft, was als große Wertschätzung für alle Beteiligten wahrgenommen wurde. Kompetenz, Professionalität, Loyalität, Wissensvielfalt und Transparenz zeichnen das HTK aus.“
Das HTK konnte im Rahmen des Projekts auf die Handwerkskammer Oberfranken als starken Kooperationspartner zählen, der bei der Realisierung des Lehrgangs tatkräftig unterstützte. Durch diese Zusammenarbeit erhielten alle Teilnehmenden des Lehrgangs nach Bestehen der Abschlussprüfung ein Zertifikat der Handwerkskammer.
Der Lehrgang stieß bei der Geschäftsbereichsleitung Melanie Winterhalder-Gezici, als auch bei den Teilnehmenden auf durchweg positiven Anklang. Als unabhängiges Wissenszentrum ermöglichte das HTK einen externen Blickwinkel, der aus didaktischer und pädagogischer Sicht sehr hilfreich war.
Zum einen wurde für eine Berufsgruppe, die selten im Vordergrund steht, Sichtbarkeit geschaffen und Entwicklungsmöglichkeiten aufgezeigt. Zum anderen befähigte der Lehrgang die Teilnehmenden zur Übernahme von Führungsaufgaben, was sich daran zeigte, dass die Teilnehmer*innen nach dem Lehrgang Arbeitsgruppen bildeten, um Prozesse innerhalb der Organisation zu optimieren.
Im Jahr 2022 hat bereits der zweite Jahrgang erfolgreich die Abschlussprüfung abgelegt und im nächsten Jahr soll ein weiterer Jahrgang starten.
Orientierungsworkshop
Möchten die Teilnehmenden sich als Vorarbeiter*in qualifizieren lassen?
Abschlusszertifikat
Nach bestandener Abschlussprüfung erhalten Teilnehmende Zertifikat von HWK Oberfranken
Qualifizierungslehrgang
49 Unterrichtseinheiten inkl. individueller Vor- und Nachbereitung
Orientierunsgworkshop
Möchten die Teilnehmenden sich als Vorarbeiter*in qualifizieren lassen?
Qualifizierungslehrgang
49 Unterrichtseinheiten inkl. individueller Vor- und Nachbereitung
Abschlusszertifikat
Nach bestandener Abschlussprüfung erhalten Teilnehmende Zertifikat von HWK Oberfranken
Susan Lindner
Gesundheitsmanagement
+49 951 503 12290
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]]>Der Beitrag Kurze Lernfrequenzen und Praxisbezug: Erfahrungen aus einem E-Learning Projekt erschien zuerst auf hygiene-tk.de.
]]>Bei dem gemeinsamen E-Learning Projekt mit meduplus sollten die Chancen und Herausforderungen bei der Implementierung von E-Learnings im Krankenhausumfeld evaluiert werden.
In dem Projekt zeigte sich, dass ein kurzes Microlearning zum Coronavirus eine viel höhere Absolventenquote hatte als eine längere Schulung zum Thema Händehygiene. Deshalb möchten wir die folgenden strategischen Erkenntnisse zur Implementierung von E-Learnings, die aus dem Projekt gezogen werden können, gerne hier teilen.
Fachkräftemangel / Digitalisierung
Seit vielen Jahren herrscht im deutschen Gesundheitswesen ein Fachkräftemangel.
Kliniken müssen ihre Prozesse digitalisieren, um den wachsenden Herausforderungen standzuhalten und konkurrenzfähig zu bleiben. Dies betrifft in hohem Maße auch den Bereich der Fort- und Weiterbildung. Das digitale Lernen eröffnet im Klinikumfeld erhebliches Potenzial – schon allein in Bezug auf die Ressourceneinsparung.
Lebenslanges Lernen in der Medizin
Lebenslanges Lernen ist ein fundamentaler Aspekt für die Arbeit im Krankenhaus – ÄrztInnen und Pflegekräfte sind verpflichtet sich regelmäßig fortzubilden. Nur so kann die Qualität der Arbeit sichergestellt werden.
Flexibilität
Gerade im Krankenhausumfeld liegen daher die zentralen Vorteile des E-Learnings auf der Hand: Zeit im Klinikumfeld ist knapp und die Belastung der Mitarbeitenden ist hoch. Daher bieten zeitlich und örtlich flexible Lernmodelle Möglichkeiten Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu entlasten.
Aktualität
Der Wissensstand in der Medizin ändert sich fortwährend. Besonders wichtig für Schulungen im klinischen Umfeld ist daher die Aktualität. Lerninhalte sind im E-Learning stets aktualisierbar. Eine schnelle Adaption an veränderte Bedingungen ist so möglich und es kann z.B. im Fall von Ausbrüchen in der Einrichtung das gesamte Personal schnell und gezielt geschult werden.
Dokumentation
Die Dokumentation ist zentral und vereinfacht. Abteilungsleitungen erhalten jederzeit einen schnellen Überblick zum Lernstand des Personals.
Kosten
Nicht zuletzt sind aufgrund des geringeren Organisationsaufwandes und durch den Wegfall erheblicher Kostenblöcke wie Reisekosten, Materialkosten etc. auch die gesamten Fortbildungskosten i.d.R. niedriger.
Viele Gründe also, die dafür sprechen sich mit dem Thema E-Learning im
Krankenhausumfeld im Detail auseinanderzusetzen.
Kurze Lernfrequenzen
Kleine Lernpakete lassen sich besser in den Alltag von Krankenhaus-Angestellten integrieren
Praxisbezug
Akute Themen, die eine hohe praktische Relevanz für die Teilnehmenden haben, lassen sich leichter über ein E-Learning schulen. Bei regelmäßigen Hygieneschulungen bspw. zum Thema Händehygiene hat sich die Präsenzschulung im Klinikumfeld etabliert, hier ist die Umstellung auf ein E-Learning schwieriger.
Zeit einräumen
E-Learnings sind ort- und zeitunabhängig – trotzdem muss man sich entsprechend Zeit nehmen! Eine mögliche Weiterbildungsstrategie seitens des Arbeitgebers wäre ein monatliches Zeitkontingent für Weiterbildung für alle Angestellten. Die Absolvierung dieser könnte durch ein Teilnahmezertifikat an den Arbeitgeber auch formal bestätigt werden.
„Lern“-Hintergrund berücksichtigen
Im Krankenhaus sind Berufsgruppen unterschiedlichster Hintergründe angestellt. Man kann davon ausgehen, dass Personen mit einer langen Bildungs- und Lernbiografie (wie bspw. ÄrztInnen) eigenständiges Lernen leichter fällt als Menschen mit einem anderen Ausbildungshintergrund.
Technik
Auch in Bezug auf die Technik bringt das Krankenhausumfeld einige Besonderheiten mit sich – nicht alle Berufsgruppen haben gleichermaßen Zugang zu Computern. Falls ein E-Learning durch ein privates Endgerät durchgeführt werden soll, ist hier mitzudenken, wie dies als Arbeitszeit verrechnet wird. In der Ausgestaltung von E-Learning ist zusätzlich darauf zu achten, dass eine Krankenhaus-IT auf Grund hochsensibler (Patienten-)daten viele Restriktionen mit sich bringt, sodass einige Inhalt (z. B. YouTube-Videos) gesperrt sein können.
Art der Ansprache
Zu Guter Letzt konnten wir in dem Projekt die Erfahrung sammeln, dass eine persönliche Ansprache per E-Mail zu einer höheren Absolventenquote führte. Dies gilt insbesondere, wenn die Teilnehmenden auch dazu aufgefordert wurden das Teilnahmezertifikat ihren Führungskräften vorzulegen.
Das gemeinsame Projekt zeigt uns, dass E-Learnings in der Klinik bereits heute trotz der Hürden, die das Umfeld aktuell noch mit sich bringt, von den Mitarbeitenden angenommen werden.
Ist die Relevanz des Themas hoch, so werden die Online-Angebot (auch ohne Verpflichtung von Seiten des Arbeitgebers) in Anspruch genommen. Besonderheiten in der Ansprache der einzelnen Berufsgruppen sind für künftige Projekte zu berücksichtigen.
Eine Verbesserung der Rahmenbedingungen, v.a. in Hinsicht auf Zugang zu Online-Inhalten, Arbeitszeiten- und Ausgleichsregelungen wird zu einem Abbau der Hürden führen, mit den Mitarbeitende im Klinikumfeld derzeit konfrontiert sind und die Annahme von E-Learning-Angeboten durch Klinikangestellte fördern.
Der Beitrag Kurze Lernfrequenzen und Praxisbezug: Erfahrungen aus einem E-Learning Projekt erschien zuerst auf hygiene-tk.de.
]]>Der Beitrag Lüften während der Pandemie erschien zuerst auf hygiene-tk.de.
]]>Mit dem Titel „Lüften in der Pandemie: Von wissenschaftlicher Genauigkeit zur nutzerorientierten Praxis“ hat Projektleiter Dr. Frank Wolschendorf den anwendungsorientierten Blickwinkel des HTK auf dem Innovationstag Hygiene 2021 des BioPark Regensburg mitgebracht.
Im Reallabor Klassenzimmer hat das Projektteam untersucht, wie ein hochwertiges Raumluftfiltergerät oder Fensterlüftung die Aerosolkonzentration im Raum beeinflussen. Der Anwendungsbezug zeigte wie so oft: Die realen Ergebnisse unterscheiden sich deutlich von den simulierten.
Mit den Realdaten wurde dann das Zusammenspiel von Raumluftfiltern und verschiedenen Maskentypen analysiert: Kombiniert man FFP2-Masken mit einer hohen Filterleistung eines Raumluftreinigers, ist das potenzielle Infektionsrisiko sehr gering. Mit Stoffmasken oder bei Raumluftfiltern mit geringerer Leistung kann die kritische Aufenthaltsdauer bereits nach 1-3 Stunden überschritten sein.
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]]>Der Beitrag Das Wirtschaftsministerium zu Besuch erschien zuerst auf hygiene-tk.de.
]]>Am 18. Oktober 2021 durfte sich das HTK über hohen Besuch freuen!
Zu Gast in den eigenen Räumlichkeiten an der Heinrichstraße in Bamberg wurden die Vertreter:innen des Bayrischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, wie auch der Wirtschaftsförderung der Stadt Bamberg empfangen.
Anlässlich des Besuchs wurden Projekte des HTK aus den Bereichen Krankenhaushygiene und -reinigung und Lufthygiene, sowie aktuell laufende Forschungsprojekte vorgestellt.
Das HTK gibt Einblick in die Projekte
Ein aktuelles Forschungsprojekt zu dem Dr. Marcus Grohmann mehr Einblicke gab, beschäftigt sich mit dem Nutzungsverhalten von Corona-Schnelltests. Das HTK befragte Bürger:innen warum sie Schnelltests durchführen lassen und welche Konsequenzen sie aus den Ergebnissen ziehen. Die Vertreter:innen erhielten bei ihrem Besuchen einen ersten Einblick in die Ergebnisse der Studie. Der technische Projektleiter Michael Rauer diskutierte mit den Vertreter:innen die Vorteile und Herausforderungen bei der Digitalisierung von Reinigungsabläufen in sensiblen Bereichen wie dem Krankenhaus.
Hygiene zum Anfassen
Das HTK nutzte außerdem die Möglichkeit die Projekte nicht nur theoretisch vorzustellen, sondern auch anhand einiger vor Ort ausgestellter Produkte Hygiene anfassbar zu machen. Besonderen Eindruck hinterließ der SteriTower, welcher oft bei Hygieneschulungen zum Einsatz kommt. Durch ein fluoreszierendes Desinfektionsmittel und eine Schwarzlichtlampe werden damit Stellen an den Händen sichtbar gemacht, die richtig desinfiziert wurden. Die Händedesinfektion ist in Pandemiezeiten bei allen Bevölkerungsgruppen angekommen, die korrekte Durchführung gehört jedoch geübt. Die Vertreter:innen des Ministeriums haben den SteriTower ausprobiert und konnten ihre Händedesinfektion überprüfen.
Der Beitrag Das Wirtschaftsministerium zu Besuch erschien zuerst auf hygiene-tk.de.
]]>Der Beitrag Covid-19 unter der Lupe – Digitale Seminarreihe „Meet the Expert“ für Schulen erschien zuerst auf hygiene-tk.de.
]]>Die Covid-19 Pandemie wirft viele Fragen auf. Das HTK Hygiene Technologie Kompetenzzentrum geht deswegen offen auf Schulen zu, um Grundwissen rund um Virologie und Immunologie zu stärken und dabei konkret den Unsicherheiten, von Schüler*innen, in Bezug auf das SARS-CoV-2 Virus zu begegnen.
Seit Dezember 2020 haben sieben Klassen der Jahrgangsstufen 7 – 10 vornehmlich aus der Region Bamberg das Angebot wahrgenommen, darunter auch Berufsschüler*innen, die einmal Medizinische Fachangestellte (MFA) werden wollen. Die Schüler*innen bekommen dadurch die Möglichkeit, den Expert*innen des HTK die Fragen zu stellen, die sie intensiv beschäftigen.
Mikrobiologe Dr. Frank Wolschendorf und Molekularmedizinerin Dr. Janina Grosch fangen bei den grundlegenden Fragestellungen an:
Dabei werden viele Begriffe erklärt, die wichtig für das Verständnis von Viren sind, wie Spike-Protein, Antikörper und Antigene, Fresszellen und immunologisches Gedächtnis. Es wird deutlich, warum es für die Bevölkerung einen Wettlauf zwischen der Virusverbreitung und den Hygienemaßnahmen gibt: Je weiter sich Viren ausbreiten, desto häufiger verändern sich ihre Eigenschaften durch Mutationen. Dann müssen eventuell neue Maßnahmen ergriffen oder die vorhandenen Impfstoffe angepasst werden. Andauernde Schutzmaßnahmen wie Kontaktbeschränkung und Impfungen können die Infektionsketten durchbrechen und so für Herdenimmunität sorgen.
Die Fragen der Schüler*innen sind geprägt von der jeweils aktuellen Berichterstattung in den Medien: Testverfahren, Mutationen, Impfstoffe. Falls unsere Expert*innen sich auch den Fragen Ihrer Klasse stellen sollen, wenden Sie sich gerne an uns!
Bildquelle: Berufsschule 3 Bamberg/ Fr. Heuser
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]]>Der Beitrag Aktion Saubere Hände – Wann sind Hände ausreichend desinfiziert? erschien zuerst auf hygiene-tk.de.
]]>Für die Vorbeugung und Eindämmung von Infektionen ist die Händehygiene eine der wichtigsten Maßnahmen, gerade in Krankenhäusern. Der internationale Tag der Händehygiene, initiiert von der Weltgesundheitsorganisation, richtet am 5.5. die Scheinwerfer darauf – 2 Hände, 5 Finger.
Mit einem umgebauten, fahrbaren Desinfektionsmittelspender, dem sogenannten Steritower, haben wir den Aktionstag Saubere Hände dieses Jahr zusammen mit der Klinikhygiene der Sozialstiftung Bamberg begangen. Der Steritower verfügt neben dem Desinfektionsmittelspender über einen Monitor, eine Kamera und einen abgedunkelten Schacht mit UV-Licht sowie eine Uhr.
Dem Handdesinfektionsmittel ist fluoreszierender Farbstoff beigesetzt, der durch das UV-Licht sichtbar wird. Die Nutzer*innen legen die desinfizierten Hände in den abgedunkelten Schacht und können sie unter dem UV-Licht betrachten.
Auf dem Monitor lässt sich dann erkennen, welche Stellen auf den Händen desinfiziert wurden und wo Benetzungslücken sind: wenig benetzte Hautpartien erscheinen dunkel. Auch wenn zu wenig Desinfektionsmittel verwendet wird, lässt sich das, durch weniger intensiv gefärbte Handbereiche, unter dem UV-Licht erkennen. Durch die Uhr können die Nutzer*innen zudem überprüfen, ob sie sich ausreichend lange die Hände desinfizieren.
Bei dem Gewinnspiel konnten die Mitarbeiter*innen im Bamberger Klinikum am Bruderwald auf fünf Fun-Fact Karten zum Thema Hände nach dem richtigen Lösungswort suchen. Vielen Dank an Heyfair für das Geschenkesponsoring mit „Soapicoach“!
Bei der Preisvergabe des Gewinnspiels im Juni haben die Mitarbeiter*innen durch den HTK-Steritower selbst testen können, ob ihr Händedesinfektionsverfahren die gesamte Hand einschließt und worauf bei den eigenen Händen besonders geachtet werden kann. Die Klinikhygiene war sehr zufrieden mit den Ergebnissen.
Bildquelle: HTK
Der Beitrag Aktion Saubere Hände – Wann sind Hände ausreichend desinfiziert? erschien zuerst auf hygiene-tk.de.
]]>Der Beitrag Wissenschaftliche Studie zur Nutzung von Corona Antigenschnelltests erschien zuerst auf hygiene-tk.de.
]]>Mit der Corona-Testverordnung des Bundesministeriums für Gesundheit vom 09.03.2021 wurde der Anspruch asymptomatischer Bürger*innen auf kostenfreie Corona-Antigenschnelltests, auch Point of Care Tests (PoC Tests) legitimiert. Unsere wissenschaftliche Studie soll Aufschluss über das Nutzungsverhalten bei den Bürgertests geben. Bitte nutzen Sie hierfür unseren Fragebogen [Umfrage 2021 beendet, keine Teilnahme mehr möglich].
Darin werden verschiedene Fragestellungen untersucht:
Eine Hypothese lautet, dass freiwillige Bürgertests vor allem vor Wochenenden und Feiertagen zur Nutzung von Freizeitangebot und vor sozialen Kontakten genutzt werden. Stimmt das? Das lässt sich nur mit ausreichend großen Datenmengen validieren. Daher sollen neben den jetzigen Nutzer*innen der Schnelltestzentren auch das Verhalten von jenen berücksichtigt werden, die zurzeit das Testangebot nicht mehr wahrnehmen, es aber früher getan haben. Alle Angaben sind freiwillig und nicht auf die Anwender zurückzuführen. Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung sollen anschließend publiziert werden.
Unterstützen Sie uns hierbei und nehmen Sie an unserer Umfrage teil!
Vielen Dank!
Das HTK-Wissenschaftsteam (wissenschaft@hygiene-tk.de)
Bildquelle: HTK
Der Beitrag Wissenschaftliche Studie zur Nutzung von Corona Antigenschnelltests erschien zuerst auf hygiene-tk.de.
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